Einsatznummer: 05/2021 & 06/2021
Datum: 9.02.2021
Alarmzeit: 10:22 Uhr
Alarmierungsart: Sirene, DME, SMS
Dauer: 4 Stunden
Art: Hilfeleistung
Einsatzort: BAB 27
Fahrzeuge: LF 8 Lehnstedt, TLF 8 Lehnstedt, KdoW
Weitere Kräfte: FFW Uthlede, FFW Bokel, POL, Autobahnstraßenmeisterei, Toscani(Autokran)
Am Morgen des 09.02.2021 wurden wir zu einem Hilfeleistungseinsatz mit auslaufenden Betriebsstoffen auf die Autobahn alarmiert. An der Einsatzstelle angekommen fanden wir einen LKW (auf den Bildern die weiße Zugmaschine) mit Loch im Tank vor. Nach absichern der Unfallstelle begannen wir damit, die austretenden Betriebsstoffe mit Bindemittel zu bestreuen & so eine Ausbreitung zu verhindern. Da wir nicht das nötige Material haben um solche Leckagen aufzufangen, forderten wir dies bei der Leitstelle nach, welche dann die Kameraden aus der Ortswehr Bokel, Gemeinde Beverstedt, nach alarmierten. Die Bokler kamen mit LF, TLF & GWG. In der Zwischenzeit hielt ein Passant an der Unfallstelle an & berichtete uns, dass ein paar Kilometer vorher, auf gleicher Spur, ebenfalls ein LKW verunfallte & das auch hier Betriebsstoffe austreten. Unser KdoW fuhr erkunden & sah, dass der LKW (auf den Bildern die grüne Zugmaschine) den Tank aufgerissen hat, so dass literweise Kraftstoff ausgetreten ist. Unser LF wurde hinzu geholt, um mit dem Streuen von Bindemittel zu beginnen. Zudem war die Zugmaschine in der Leitplanke eingeklemmt, so dass ein Abtransport des Gespanns durch einen Abschleppwagen nicht ohne weiteres möglich war. Durch die Polizei wurde bei der Firma Toscani ein Kran bestellt, welcher den LKW Bergen sollte. Die vorher bereits gerufene Autobahnstraßenmeisterei sperrte die Autobahn ab Anschlussstelle Uthlede, so dass die Bergung beginnen konnte. Währenddessen war an Unfallstelle 1 bereits das Gespann abtransportiert worden. Nach dem die Autobahn gesperrt war konnten wir mit dem Rückbau unserer Absperrmaterialien beginnen & die Rückfahrt ins Gerätehaus antreten. Feedback: Die Rettungsgasse war gut gemacht. Die Geschwindigkeit an der Unfallstelle war jedoch in den überwiegenden Fällen nicht angepasst!