Am Morgen des 03.01. 2022 wurden wir zu unserem ersten Einsatz im neuen Jahr alarmiert! Auf unserem Autobahnabschnitt kam es zu einem Verkehrsunfall zwischen einem PKW & einem LKW. An der Unfallstelle angekommen sicherten wir diese kurz & begannen damit die Trümmerteile von der Fahrbahn zu räumen. Danach übergaben wir die Einsatzstelle an die Polizei. Nach einer guten Stunde konnten wir ins Gerätehaus zurückkehren.
Am Vormittag des 08.10.2021 wurden wir zu einem Verkehrsunfall mit 3 PKWs auf die alte B6 (L135) in Hoope alarmiert. Gemeldet wurden 3 verletzte & eine eingeklemmte Person. Nach der Erkundung stellte sich heraus, dass zwei Personen verletzt waren & keine eingeklemmt. Wir übergaben dann an den Rettungsdienst. Die Einsatzstelle wurde von uns abgesichert und die auslaufenden Betriebsstoffe mit Bindemittel abgestreut. Bis zum eintreffen des Abschleppdienstes blieben wir vor Ort. Die Kameraden aus Hagen & Heilshorn konnten auf Anfahrt abbrechen. Von den drei RTWs konnten zwei direkt nach Ankunft an der Einsatzstelle direkt wieder abfahren. Nach einer guten Stunde erreichten wir unser Gerätehaus zurück.
Am Sonntag Abend, den 25.07.2021, wurden wir zu einem Hilfeleistungseinsatz auf unseren Autobahnabschnitt zwischen den Anschlussstellen Uthlede & Schwanewede alarmiert. Nach einem Verkehrsunfall kam es zu auslaufenden Betriebsstoffen, welche von uns abgebunden wurden. Der RTW versorgte den leicht verletzten PKW Fahrer und konnte relativ zeitnah den Unfallort wieder verlassen. Die Kameraden aus Uthlede sicherten währenddessen die Fahrspur ab, so dass wir sicher arbeiten konnten. Im Anschluss warteten wir noch auf den Abschlepper & das Reinigungsunternehmen. Nach deren Ankunft & der Verladung des Unfallfahrzeugs auf den Abschlepper konnten wir mit dem Rückbau der Verkehrsleitkegel & des restlichen Absperrmaterials starten. Gegen 21:10 Uhr konnten wir im Gerätehaus wieder unversehrt absitzen.
Am Vormittag des 16.07.2021 wurden wir in den Ortskern von Hagen, auf die Straße ‚Amtsdamm‘, zu einem Hilfeleistungseinsatz alarmiert. An der Einsatzstelle angekommen stellte sich heraus, dass es sich für uns um eine Fehlfahrt handelt. Die Kameraden aus Hagen konnten das Unfallgeschehen alleine abarbeiten. Nach knapp 45 Minuten konnten wir im Gerätehaus wieder von den Fahrzeugen absitzen.
Am Abend des 07.02.2021 wurden wir zu einem Hilfeleistungseinsatz auf unserem Autobahnabschnitt alarmiert. An der Einsatzstelle angekommen fanden wir zwei verunfallte PKWs vor, einer davon mit kaum ersichtlichen Schäden, der andere nicht mehr fahrbereit, da er frontal stark beschädigt war. Personenschäden lagen nicht vor! Zusammen mit den Uthleder Kameraden sperrten wir die Autobahn einseitig ab und sicherten die Unfallstelle. Nach Eintreffen der Polizei übergaben wir die Unfallstelle an eben diese. Der in der Zwischenzeit eingetroffene RTW & der Notarzt kümmerten sich um die Verunfallten. Eine Versorgung war jedoch nicht nötig. Ein Abtransport der Beteiligten wurde durch einen Familienangehörigen sichergestellt. Nach knapp 70 Minuten konnten wir den Einsatz unbeschadet im Gerätehaus beenden.
Abschließend bleibt noch zu erwähnen, dass mit Kopfschütteln zur Kenntnis genommen wurde, dass es einigen Passanten anscheinend doch zu lange dauert von A nach B zukommen & man dann mit deutlich zu hoher Geschwindigkeit an der Unfallstelle vorbeifahren muss. Den Witterungsbedingungen definitiv nicht angepasst!
Am Abend des 12.01.2021 wurden wir zu einem Hilfeleistungseinsatz auf unseren Autobahnabschnitt zwischen Uthlede & Schwanewede auf der BAB 27 alarmiert. Auf Grund der Wetterlage & des vorausgegangen Hagelschauers entstand auf der Autobahn eine Massenkarambolage. 7 PKW & ein LKW wurden von der plötzlich eintretenden Glätte überrascht & es kam zu mehreren Verkehrsunfsällen. Es blieb jedoch lediglich bei Sachschäden. Die Kameraden aus Uthlede sperrten die Autobahn für uns, so dass wir in Ruhe arbeiten konnten. Wir übernahmen die Absicherung der Fahrbahn & leuchteten die Unfallstelle für die Polizei & dem Abschleppunternehmen aus. Zudem Kontrollierten wir ob auslaufende Betriebsstoffe zu verzeichnen waren, was jedoch nicht der Fall war. 5 Angehörige einer verunfallten Familie wurden über 2 RTWs zu uns ins Gerätehaus gebracht, wo sie von ein paar Kameraden in Empfang genommen wurde, so dass sie sich aufwärmen konnten. An der Einsatzstelle forderte die Leitstelle uns nochmal auf die restliche Strecke bis zur Anschlusstelle Schwanewede zu überprüfen, da zahlreiche Anrufe eingingen & nicht genau bestimmt werden konnte, ob es sich nur um die eine Unfallstelle handelte. Unser TLF fuhr die Strecke ab um zu erkunden, stellte jedoch nichts fest. Auf dem Rückweg auf der Gegenfahrbahn wurde jedoch noch ein verunfalltes Fahrzeug vorgefunden. Auch hier sicherten wir die Unfallstelle ab & warteten mit der Polizei auf einen Abschleppdienst. Nach knapp 2,5 Stunden war der Einsatz für uns beendet & auch die Familie wurde aus unserem Gerätehaus abgeholt.
Einen Bericht mit Bildern & Video zu den Geschehnissen gibt es bei Nonstopnews zu sehen.
Am Abend des 20.12.2020 wurden wir zu einem Hilfeleistungseinsatz nach Finna alarmiert. Nachdem die Harrendorfer Kameraden als erstes an der Unfallstelle eintrafen und feststellten, dass eine Person eingeklemmt war, da sie mit ihrem PKW frontal gegen einen Baum gefahren ist, wurden wir zusammen mit den Kameraden aus Hagen nachalarmiert, damit eine technische Rettung mit schwerem Gerät vollzogen werden konnte. Die Kameraden aus Hagen öffneten den PKW und übergaben die Person dem Rettungsdienst. Wir waren nur in Bereitstellung vor Ort um im Notfall mit eingreifen zu können. Nach knapp 45 Minuten konnten wir unversehrt ins Gerätehaus zurückkehren.
Eine Zusammenfassung und ein Video der Einsatzstelle ist hier zu sehen.
Am Morgen des 10.12.2020 wurden wir zu einem Hilfeleistungseinsatz nach Albstedt alarmiert. Beim Eintreffen an der Unfallstelle, welche an der Kreisgrenze nach Osterholz lag, stellten wir fest, dass bei einem Verkehrsunfall zwischen einem PKW & einem Trecker der PKW aufs Dach in den Seitenraum geschleudert wurde. Die Fahrerin hing noch im Gurt. Unter der Leitung des Hamberger Gemeinde Brandmeisters wurde eine technische Rettung übernommen. Die Person wurde an den Rettungsdienst übergeben. Der PKW wurde gedreht & stromlos gemacht. Nach dem säubern der Unfallstelle & der Übergabe an die Polizei konnten wir nach einer knappen Stunde ins Gerätehaus zurückkehren.
Die Kameraden aus Hambergen haben auch einen Einsatzbericht verfasst.
In der Mittagszeit des 27.10.2020 wurden wir zu einem Verkehrsunfall zwischen Trecker und Auto mit eingeklemmter Person nach Driftsethe alarmiert. An der Unfallstelle angekommen war die Person bereits aus dem Auto befreit & in der Obhut des Rettungsdienstes, so dass wir direkt wieder umkehren & ins Gerätehaus zurückkehren konnten.
Am Abend des 23.09.2020 wurden wir zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person nach Hagen alarmiert. Den Einsatz konnten wir allerdings bereits auf Anfahrt abbrechen und ins Feuerwehrhaus zurückkehren, da der zweite Rettungssatz nicht benötigt wurde.