Am Nachmittag des 26.02.2021 wurden wir zu einem Einsatz der Kategorie ‚Feuer‘ in Lehnstedt alarmiert. An der Einsatzstelle im Ortskern angekommen stellte sich heraus, das es sich um einen Fehlalarm handelte. Nach Begutachtung durch den Gruppenführer & Gesprächen durch eben diesen mit den Bewohnern des vermeintlichen Brandobjektes konnten wir wieder einrücken.
Am Morgen des 09.02.2021 wurden wir zu einem Hilfeleistungseinsatz mit auslaufenden Betriebsstoffen auf die Autobahn alarmiert. An der Einsatzstelle angekommen fanden wir einen LKW (auf den Bildern die weiße Zugmaschine) mit Loch im Tank vor. Nach absichern der Unfallstelle begannen wir damit, die austretenden Betriebsstoffe mit Bindemittel zu bestreuen & so eine Ausbreitung zu verhindern. Da wir nicht das nötige Material haben um solche Leckagen aufzufangen, forderten wir dies bei der Leitstelle nach, welche dann die Kameraden aus der Ortswehr Bokel, Gemeinde Beverstedt, nach alarmierten. Die Bokler kamen mit LF, TLF & GWG. In der Zwischenzeit hielt ein Passant an der Unfallstelle an & berichtete uns, dass ein paar Kilometer vorher, auf gleicher Spur, ebenfalls ein LKW verunfallte & das auch hier Betriebsstoffe austreten. Unser KdoW fuhr erkunden & sah, dass der LKW (auf den Bildern die grüne Zugmaschine) den Tank aufgerissen hat, so dass literweise Kraftstoff ausgetreten ist. Unser LF wurde hinzu geholt, um mit dem Streuen von Bindemittel zu beginnen. Zudem war die Zugmaschine in der Leitplanke eingeklemmt, so dass ein Abtransport des Gespanns durch einen Abschleppwagen nicht ohne weiteres möglich war. Durch die Polizei wurde bei der Firma Toscani ein Kran bestellt, welcher den LKW Bergen sollte. Die vorher bereits gerufene Autobahnstraßenmeisterei sperrte die Autobahn ab Anschlussstelle Uthlede, so dass die Bergung beginnen konnte. Währenddessen war an Unfallstelle 1 bereits das Gespann abtransportiert worden. Nach dem die Autobahn gesperrt war konnten wir mit dem Rückbau unserer Absperrmaterialien beginnen & die Rückfahrt ins Gerätehaus antreten. Feedback: Die Rettungsgasse war gut gemacht. Die Geschwindigkeit an der Unfallstelle war jedoch in den überwiegenden Fällen nicht angepasst!
Am Abend des 07.02.2021 wurden wir zu einem Hilfeleistungseinsatz auf unserem Autobahnabschnitt alarmiert. An der Einsatzstelle angekommen fanden wir zwei verunfallte PKWs vor, einer davon mit kaum ersichtlichen Schäden, der andere nicht mehr fahrbereit, da er frontal stark beschädigt war. Personenschäden lagen nicht vor! Zusammen mit den Uthleder Kameraden sperrten wir die Autobahn einseitig ab und sicherten die Unfallstelle. Nach Eintreffen der Polizei übergaben wir die Unfallstelle an eben diese. Der in der Zwischenzeit eingetroffene RTW & der Notarzt kümmerten sich um die Verunfallten. Eine Versorgung war jedoch nicht nötig. Ein Abtransport der Beteiligten wurde durch einen Familienangehörigen sichergestellt. Nach knapp 70 Minuten konnten wir den Einsatz unbeschadet im Gerätehaus beenden.
Abschließend bleibt noch zu erwähnen, dass mit Kopfschütteln zur Kenntnis genommen wurde, dass es einigen Passanten anscheinend doch zu lange dauert von A nach B zukommen & man dann mit deutlich zu hoher Geschwindigkeit an der Unfallstelle vorbeifahren muss. Den Witterungsbedingungen definitiv nicht angepasst!
Am Vormittag des 06.02.2021 wurden wir zu einem Hilfeleistungseinsatz nach Neuenhausen alarmiert.An der Einsatzstelle angekommen fanden wir einen mit Wasser vollgelaufenen Keller vor. Wir begannen mit dem leeren des Kellers mit unserer TS & einer Saugleitung. Nach knapp 90 Minuten hatten wir den Keller vollständig geleert & konnten mit dem LF wieder ins Gerätehaus zurückkehren.TLF & KdoW wurden direkt nach Erkundung der Einsatzstelle wieder zurückgeschickt, da sie nicht benötigt wurden.
Am Abend des 12.01.2021 wurden wir zu einem Hilfeleistungseinsatz auf unseren Autobahnabschnitt zwischen Uthlede & Schwanewede auf der BAB 27 alarmiert. Auf Grund der Wetterlage & des vorausgegangen Hagelschauers entstand auf der Autobahn eine Massenkarambolage. 7 PKW & ein LKW wurden von der plötzlich eintretenden Glätte überrascht & es kam zu mehreren Verkehrsunfsällen. Es blieb jedoch lediglich bei Sachschäden. Die Kameraden aus Uthlede sperrten die Autobahn für uns, so dass wir in Ruhe arbeiten konnten. Wir übernahmen die Absicherung der Fahrbahn & leuchteten die Unfallstelle für die Polizei & dem Abschleppunternehmen aus. Zudem Kontrollierten wir ob auslaufende Betriebsstoffe zu verzeichnen waren, was jedoch nicht der Fall war. 5 Angehörige einer verunfallten Familie wurden über 2 RTWs zu uns ins Gerätehaus gebracht, wo sie von ein paar Kameraden in Empfang genommen wurde, so dass sie sich aufwärmen konnten. An der Einsatzstelle forderte die Leitstelle uns nochmal auf die restliche Strecke bis zur Anschlusstelle Schwanewede zu überprüfen, da zahlreiche Anrufe eingingen & nicht genau bestimmt werden konnte, ob es sich nur um die eine Unfallstelle handelte. Unser TLF fuhr die Strecke ab um zu erkunden, stellte jedoch nichts fest. Auf dem Rückweg auf der Gegenfahrbahn wurde jedoch noch ein verunfalltes Fahrzeug vorgefunden. Auch hier sicherten wir die Unfallstelle ab & warteten mit der Polizei auf einen Abschleppdienst. Nach knapp 2,5 Stunden war der Einsatz für uns beendet & auch die Familie wurde aus unserem Gerätehaus abgeholt.
Einen Bericht mit Bildern & Video zu den Geschehnissen gibt es bei Nonstopnews zu sehen.
Datum: 02.01.2021 Alarmzeit: 20:33 Uhr Alarmierungsart: Sirene, DME, SMS Dauer: 60 Minuten Art: Hilfeleistung Einsatzort: BAB 27 Fahrzeuge: LF 8 Lehnstedt, TLF 8 Lehnstedt, KdoW Weitere Kräfte: FFW Uthlede, POL
Am Abend des 02.01.2021 wurden wir zu unserem ersten Einsatz im neuen Jahr alarmiert. Das Einsatzstichwort ‚Hilfeleistung‘ wurde auf Anfahrt genauer durch auslaufende Betriebsstoffe erläutert. An der Einsatzstelle angekommen fanden wir einen PKW auf dem Standstreifen vor. Nach sichern der Unfallstelle & Erkundung des Einsatzortes nahmen wir die verunfallten Personen im KdoW mit zum Feuerwehrhaus um sie von der Unfallstelle zu entfernen. Alle Beteiligten blieben unverletzt, es handelte sich nur um einen technischen Defekt des PKWs. Wir hinderten die ausgelaufenen Betriebsstoffe an der Ausbreitung & übergaben die Unfallstelle an die Polizei, welche dann auf eine Fachfirma zur Reinigung wartete. Nach einer guten Stunde konnten wir alle ins Gerätehaus zurückkehren.
Zum Abschluss wünschen wir allen ein frohes neues Jahr & viel Gesundheit für 2021!
Am Abend des 20.12.2020 wurden wir zu einem Hilfeleistungseinsatz nach Finna alarmiert. Nachdem die Harrendorfer Kameraden als erstes an der Unfallstelle eintrafen und feststellten, dass eine Person eingeklemmt war, da sie mit ihrem PKW frontal gegen einen Baum gefahren ist, wurden wir zusammen mit den Kameraden aus Hagen nachalarmiert, damit eine technische Rettung mit schwerem Gerät vollzogen werden konnte. Die Kameraden aus Hagen öffneten den PKW und übergaben die Person dem Rettungsdienst. Wir waren nur in Bereitstellung vor Ort um im Notfall mit eingreifen zu können. Nach knapp 45 Minuten konnten wir unversehrt ins Gerätehaus zurückkehren.
Eine Zusammenfassung und ein Video der Einsatzstelle ist hier zu sehen.
Am Morgen des 10.12.2020 wurden wir zu einem Hilfeleistungseinsatz nach Albstedt alarmiert. Beim Eintreffen an der Unfallstelle, welche an der Kreisgrenze nach Osterholz lag, stellten wir fest, dass bei einem Verkehrsunfall zwischen einem PKW & einem Trecker der PKW aufs Dach in den Seitenraum geschleudert wurde. Die Fahrerin hing noch im Gurt. Unter der Leitung des Hamberger Gemeinde Brandmeisters wurde eine technische Rettung übernommen. Die Person wurde an den Rettungsdienst übergeben. Der PKW wurde gedreht & stromlos gemacht. Nach dem säubern der Unfallstelle & der Übergabe an die Polizei konnten wir nach einer knappen Stunde ins Gerätehaus zurückkehren.
Die Kameraden aus Hambergen haben auch einen Einsatzbericht verfasst.
In der Mittagszeit des 27.10.2020 wurden wir zu einem Verkehrsunfall zwischen Trecker und Auto mit eingeklemmter Person nach Driftsethe alarmiert. An der Unfallstelle angekommen war die Person bereits aus dem Auto befreit & in der Obhut des Rettungsdienstes, so dass wir direkt wieder umkehren & ins Gerätehaus zurückkehren konnten.
Am Abend des 23.09.2020 wurden wir zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person nach Hagen alarmiert. Den Einsatz konnten wir allerdings bereits auf Anfahrt abbrechen und ins Feuerwehrhaus zurückkehren, da der zweite Rettungssatz nicht benötigt wurde.