Am Morgen des 11.12.2021 wurden wir zu einem mit Wasser vollgelaufenen Keller im Ort alarmiert. Vor Ort angekommen stellten wir fest, dass an der Heizung ein Rohr abgerissen war wo durch der gesamte Keller unter Wasser stand. Da der Strom von der Anwohnerin bereits abgestellt wurde konnten wir den Keller betreten & den Wasseranschluss zudrehen. Nachdem ein Klempnernotdienst erreicht wurde konnten wir die Einsatzstelle verlassen & nach einer knappen Stunde das Gerätehaus in Richtung zu Hause verlassen.
Am Vormittag des 08.10.2021 wurden wir zu einem Verkehrsunfall mit 3 PKWs auf die alte B6 (L135) in Hoope alarmiert. Gemeldet wurden 3 verletzte & eine eingeklemmte Person. Nach der Erkundung stellte sich heraus, dass zwei Personen verletzt waren & keine eingeklemmt. Wir übergaben dann an den Rettungsdienst. Die Einsatzstelle wurde von uns abgesichert und die auslaufenden Betriebsstoffe mit Bindemittel abgestreut. Bis zum eintreffen des Abschleppdienstes blieben wir vor Ort. Die Kameraden aus Hagen & Heilshorn konnten auf Anfahrt abbrechen. Von den drei RTWs konnten zwei direkt nach Ankunft an der Einsatzstelle direkt wieder abfahren. Nach einer guten Stunde erreichten wir unser Gerätehaus zurück.
In den frühen Morgen Stunden des 17.09.2021 wurden wir zu einer Not Türöffnung direkt neben unserem Gerätehaus alarmiert.Wir haben die Tür geöffnet & die medizinische Erstversorgung übernommen & die Person an den Rettungsdienst & die Polizei übergeben.Nach knapp 60 Minuten konnten wir den Einsatz beenden.
Am Abend des 10.09.2021 wurden wir in den Nachbarort Wulsbüttel alarmiert um einen vollgelaufenen Keller leer zu Lenzen. Der letzte Rest musste dann mit einer elektrischen Pumpe erledigt werden, wobei die Wulsbüttler Kameraden unterstützen. Wir eilten zu einem Folgeeinsatz.Durch die starken Regenfälle an dem Abend & das damit verbundene Unwetter sammelten sich große Regenmengen auf den Straßen, so dass auf der Hauptstraße in Wulsbüttel auch ein Gullideckel hochgedrückt wurde. Ein PKW fuhr über diesen Gullideckel, dieser brach & in der Fahrbahn war ein Loch.Wir sicherten auch diese Einsatzstelle noch ab & übergaben sie an die Polizei.
Am Vormittag des 22.08.2021 wurden wir zu einem Hilfeleistungseinsatz nach Driftsethe alarmiert.Auf Anfahrt wurde gemeldet, dass sich ein PKW überschlagen hatte & 2 Personen eingeklemmt sind.Kurze Zeit später bekamen wir die Information, dass sich beide Personen aus dem Fahrzeug befreien konnten, so dass wir die Abfahrt abbrechen konnten & das Gerätehaus nach ca. 25 Minuten wieder erreichten.
Am Sonntag Abend, den 25.07.2021, wurden wir zu einem Hilfeleistungseinsatz auf unseren Autobahnabschnitt zwischen den Anschlussstellen Uthlede & Schwanewede alarmiert. Nach einem Verkehrsunfall kam es zu auslaufenden Betriebsstoffen, welche von uns abgebunden wurden. Der RTW versorgte den leicht verletzten PKW Fahrer und konnte relativ zeitnah den Unfallort wieder verlassen. Die Kameraden aus Uthlede sicherten währenddessen die Fahrspur ab, so dass wir sicher arbeiten konnten. Im Anschluss warteten wir noch auf den Abschlepper & das Reinigungsunternehmen. Nach deren Ankunft & der Verladung des Unfallfahrzeugs auf den Abschlepper konnten wir mit dem Rückbau der Verkehrsleitkegel & des restlichen Absperrmaterials starten. Gegen 21:10 Uhr konnten wir im Gerätehaus wieder unversehrt absitzen.
Am Vormittag des 16.07.2021 wurden wir in den Ortskern von Hagen, auf die Straße ‚Amtsdamm‘, zu einem Hilfeleistungseinsatz alarmiert. An der Einsatzstelle angekommen stellte sich heraus, dass es sich für uns um eine Fehlfahrt handelt. Die Kameraden aus Hagen konnten das Unfallgeschehen alleine abarbeiten. Nach knapp 45 Minuten konnten wir im Gerätehaus wieder von den Fahrzeugen absitzen.
Am Abend des 26.05.2021 wurden wir zu einem Hilfeleistungseinsatz auf unserem Autobahnabschnitt der BAB 27 in Fahrtrichtung Bremen alarmiert. Gemeldet wurde ein umgestürzter Baum, welcher auf die Fahrbahn ragte. Die Besatzung unseres KdoWs, welches als erstes an der Einsatzstelle eintraf konnte den ‚Baum‘ per Hand von der Fahrbahn schaffen & in den Seitenraum hinter der Leitplanke legen, so dass von ihm keine Gefahr mehr ausgeht. Alle anderen am Einsatz teilnehmenden Fahrzeuge konnten darauf hin den Einsatz abbrechen. Nach einer guten halben Stunde erreichten alle Fahrzeuge wieder das Gerätehaus.
Am Morgen des 09.02.2021 wurden wir zu einem Hilfeleistungseinsatz mit auslaufenden Betriebsstoffen auf die Autobahn alarmiert. An der Einsatzstelle angekommen fanden wir einen LKW (auf den Bildern die weiße Zugmaschine) mit Loch im Tank vor. Nach absichern der Unfallstelle begannen wir damit, die austretenden Betriebsstoffe mit Bindemittel zu bestreuen & so eine Ausbreitung zu verhindern. Da wir nicht das nötige Material haben um solche Leckagen aufzufangen, forderten wir dies bei der Leitstelle nach, welche dann die Kameraden aus der Ortswehr Bokel, Gemeinde Beverstedt, nach alarmierten. Die Bokler kamen mit LF, TLF & GWG. In der Zwischenzeit hielt ein Passant an der Unfallstelle an & berichtete uns, dass ein paar Kilometer vorher, auf gleicher Spur, ebenfalls ein LKW verunfallte & das auch hier Betriebsstoffe austreten. Unser KdoW fuhr erkunden & sah, dass der LKW (auf den Bildern die grüne Zugmaschine) den Tank aufgerissen hat, so dass literweise Kraftstoff ausgetreten ist. Unser LF wurde hinzu geholt, um mit dem Streuen von Bindemittel zu beginnen. Zudem war die Zugmaschine in der Leitplanke eingeklemmt, so dass ein Abtransport des Gespanns durch einen Abschleppwagen nicht ohne weiteres möglich war. Durch die Polizei wurde bei der Firma Toscani ein Kran bestellt, welcher den LKW Bergen sollte. Die vorher bereits gerufene Autobahnstraßenmeisterei sperrte die Autobahn ab Anschlussstelle Uthlede, so dass die Bergung beginnen konnte. Währenddessen war an Unfallstelle 1 bereits das Gespann abtransportiert worden. Nach dem die Autobahn gesperrt war konnten wir mit dem Rückbau unserer Absperrmaterialien beginnen & die Rückfahrt ins Gerätehaus antreten. Feedback: Die Rettungsgasse war gut gemacht. Die Geschwindigkeit an der Unfallstelle war jedoch in den überwiegenden Fällen nicht angepasst!
Am Abend des 07.02.2021 wurden wir zu einem Hilfeleistungseinsatz auf unserem Autobahnabschnitt alarmiert. An der Einsatzstelle angekommen fanden wir zwei verunfallte PKWs vor, einer davon mit kaum ersichtlichen Schäden, der andere nicht mehr fahrbereit, da er frontal stark beschädigt war. Personenschäden lagen nicht vor! Zusammen mit den Uthleder Kameraden sperrten wir die Autobahn einseitig ab und sicherten die Unfallstelle. Nach Eintreffen der Polizei übergaben wir die Unfallstelle an eben diese. Der in der Zwischenzeit eingetroffene RTW & der Notarzt kümmerten sich um die Verunfallten. Eine Versorgung war jedoch nicht nötig. Ein Abtransport der Beteiligten wurde durch einen Familienangehörigen sichergestellt. Nach knapp 70 Minuten konnten wir den Einsatz unbeschadet im Gerätehaus beenden.
Abschließend bleibt noch zu erwähnen, dass mit Kopfschütteln zur Kenntnis genommen wurde, dass es einigen Passanten anscheinend doch zu lange dauert von A nach B zukommen & man dann mit deutlich zu hoher Geschwindigkeit an der Unfallstelle vorbeifahren muss. Den Witterungsbedingungen definitiv nicht angepasst!